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Sozialcourage Caritas in Aachen

Sterben in Würde und mit bestmöglicher Lebensqualität

Fünf Jahre Palliativpflege des Caritasverbandes für die Region Krefeld

Krefeld. Wenn sterbenskranke Menschen den Wunsch äußern, zuhause die letzten Tage ihres Lebens verbringen zu dürfen, sind die Angehörigen damit oft über­fordert. In solchen Ausnahmesituationen kann das Caritas-Palliativpflege-Team helfen, das vor fünf Jahren - im Dezember 2007 - seine Arbeit aufnahm.

"Als klar war, dass mein Opa zuhause sterben möchte, wusste ich zuerst gar nicht, wie ich das möglich machen soll", erinnert sich Stefan Meier (Name geändert), Gesundheitsökonom aus Krefeld. Wie komme ich an ein Pflegebett? Wie können wir die Schmerzen für ihn in Grenzen halten? Welcher Arzt ist immer erreichbar? Diese Fragen gingen dem 30-Jährigen damals durch den Kopf. "Ein Anruf beim Palliativteam der Caritas hat mich enorm entlastet. Ganz schnell war das Pflegebett mit weiteren Ausstattungen vor Ort. Die Zusammenarbeit mit Ärzten im Rahmen des Palliativ-Netzwerkes war gesichert und wir Angehörigen konnten uns auf das Wichtigste konzentrieren: die wirkliche Begleitung meines Opas", schildert Meier.

Sterben in Würde und mit bestmöglicher Lebensqualität

Rund 1.000 sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen hat die Caritas-Palliativpflege seit 2007 in ihren letzten Tagen begleitet. "Unsere Mitarbeiter sind für diese Ausnahmesituation speziell ausgebildet und stellen sich der Aufgabe, den Sterbenden und ihren Angehörigen beizustehen", schildert Ruth Zipfel, Leiterin der Caritas-Palliativpflege. Die 20 Mitarbeiterinnen, die in der Palliativpflege arbeiten, sind sich ihrer besonderen Aufgabe sehr bewusst. Ihre Pflege ist darauf ausgerichtet, die letzten Tage eines Menschen möglichst schmerzfrei und nach dessen eigenen Wünschen zu gestalten. Dabei sei die Lebensqualität des schwersterkrankten und sterbenden Patienten oberstes Gebot. Das Sterben in Würde und der Beistand für die Angehörigen, ist die Aufgabe des qualifizierten Palliativ-Pflegeteams. Die Palliativ-Fachkräfte verfügen dafür nicht nur über das nötige organisatorische Hintergrundwissen, sondern arbeiten bei der Medikation mit Palliativ-Fachärzten eng zusammen, zum Beispiel bei der Schmerzmedikation. Die Hausbesuche werden individuell auf den Bedarf zugeschnitten und vereinbart. Zudem nehmen sie sich Zeit für die Angehörigen. "Dass die Patienten und ihre Angehörigen die verbleibende Zeit in Würde, Geborgenheit und Gemeinschaft verbringen können - dazu möchten wir mit unserer Pflege beitragen", sagt Ruth Zipfel. Dabei arbeitet das Caritas-Palliativteam immer auch eng mit dem Hospiz am Blumenplatz zusammen.

Die Patienten und Angehörigen sind für diese besondere Pflege und Begleitung in der Regel sehr dankbar. Ein Stapel Dankesbriefe in der Palliativ-Einsatzzentrale ist sichtbares Zeugnis davon. "Diese Dankbarkeit und die Tatsache, dass man Menschen ihre letzten Wünsche erfüllen kann - das lässt mich immer wieder voller Elan und Einfühlungsvermögen zum Einsatz gehen. Ich weiß, dass meine Arbeit sinnvoll ist, auch wenn sie häufig nicht leicht fällt", beschreibt Krankenschwester Ute Kempkens ihre Motivation.

Dabei war der Einstieg in die Palliativpflege gar nicht so leicht. Als 2007 das Palliativpflegeteam startete, war das stationäre Hospiz zwar schon gegründet. Aber es gab noch keine Erfahrungswerte aus der ambulanten Palliativ-Pflege wie groß der Bedarf an Begleitung im häuslichen Bereich ist. "Damals mussten wir vor allem um Akzeptanz bei den Hausärzten kämpfen. Wir wollten niemanden verdrängen, sondern zusammen als Team für den Auftrag arbeiten", erinnert sich Claudia Hey, stellvertretende Leiterin der Caritas-Palliativpflege.

Inzwischen hat sich das Palliativ-Team, das in Krefeld einzigartig ist, bei Patienten, Angehörigen und in Fachkreisen einen großen Respekt erarbeitet. Inzwischen ist sogar eine Erweiterung des Angebotes in Planung. Das Palliativpflege-Team ist Vorbild für die Pflege in den Caritas-Altenheimen in Krefeld. Alle Pflegekräfte in den Caritas-Einrichtungen haben eine Fortbildung in Palliativ-Care durchlaufen. Die fünf Jahre der Caritas-Palliativpflege haben sich damit nicht nur in der ambulanten Pflege der Caritas positiv niedergeschlagen.

"Bei all der Trauer, die das Sterben und der Tod meines Großvaters bei uns ausgelöst haben, war es eine gute Erfahrung die Palliativ-Pflege kennengelernt zu haben", sagt Stefan Meier.

 

Kontakt: Die Caritas-Palliativpflege ist erreichbar unter der Rufnummer 58 190

Autor/in:

  • Sonja Borghoff-Uhlenbroich
Sozialcourage Ausgabe Aachen, 01/2013: caritas.de
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