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Interview Nach der Flutkatastrophe

Psychosoziale Hilfe wird wichtiger

[Feb. 2022] - Immer noch laufen die Bautrockner – die Geschäftsstelle des Caritasverbandes Euskirchen stand bei der großen Flutkatastrophe selbst unter Wasser. Das Erdgeschoss ist entkernt, die Schäden in Höhe von 900.000 Euro übernimmt offentlich die Versicherung. Derweil tut die Caritas weiterhin alles, um den Opfern zu helfen.

Porträt: Maria Surges-Brilon, Vorständin bei der Caritas EuskirchenMaria Surges-Brilon ist Vorständin bei der Caritas Euskirchen und leitet das neu eingerichtete Fluthilfebüro.Foto: Markus Lahrmann

Caritas in NRW Die Caritas in Euskirchen hat Ende letzten Jahres ein Fluthilfebüro eröffnet? Was passiert dort?

Maria Surges-Brilon: Direkt nach der Flut ging es um akute Nothilfe. Jetzt ist es notwendig, psychosoziale Hilfe für die betroffenen Menschen anzubieten. Das sind Einzelgespräche, aber auch die Vermittlung von Therapieangeboten. Wir wollen aber auch Gruppen initiieren, wollen vielleicht ein Café einrichten, damit sich Betroffene untereinander austauschen. Wo Bedarfe sichtbar werden, knüpfen wir Netzwerke. Wir beraten Menschen und vermitteln Hilfen.

Caritas in NRW: Warum sind psychosoziale Hilfen, Café, Team, Netzwerk notwendig?

Maria Surges-Brilon: Menschen, die die Flut erlebt haben, sind wirklich im Tiefsten erschüttert worden. Was jedem Menschen Halt und Schutz gibt, das ist das eigene Heim. Dort findet man Zuflucht, dort ist man zu Hause. Wenn das Zuhause nicht mehr da ist, wenn das Zuhause Schaden genommen hat, dann verletzt das die Seele, verletzt das Gefühl von Geschützt-Sein. Die Katastrophe macht Betroffene ganz, ganz anfällig und dünnhäutig.

Caritas in NRW: Sie selbst haben am Hilfetelefon gesessen und auch persönlich mit Leuten gesprochen?

Maria Surges-Brilon: Manche Menschen sind wirklich am Boden zerstört, weil alles verloren ist. Sie haben gehört, man kann was beantragen, und kommen zu uns und sind heilfroh, Menschen gegenüber zu sitzen, mit denen sie in erster Linie reden können. Denen sie erzählen können, was sie durchlebt haben. Wir hatten einen Fall, den wir sofort zu einem Psychologen zwei Etagen über uns schicken konnten. Das hat geholfen, Schlimmeres zu verhindern, nämlich stumm zu werden. Ich glaube, psychosoziale Hilfe ist jetzt nötiger denn je.

Caritas in NRW: Warum?

Eine Türklingel an einem Gebäude der Caritas Euskirchen, neben der ein Eingangsschild hängt. Unter den Namen der drei dort ansässigen Einrichtungen wurde die Aufschrift 'Fluthilfebüro' geklebt.Foto: Markus Lahrmann

Maria Surges-Brilon: Weil die Aufräumarbeiten jetzt an einem Punkt sind, dass etwas mehr Ruhe eingekehrt ist. Was viele Menschen zunächst aufrecht gehalten hat, war die körperliche Arbeit: Sie haben Schlamm geschüppt, sie haben entschuttet, die Wände freigelegt. Jetzt im Rohbauzustand trocknen die Häuser, und man kann langsam wieder aufbauen. Über Weihnachten und in der kalten Jahreszeit spüren die Menschen, was die Katastrophe mit ihnen gemacht hat, was sie verloren haben. Eine Betroffene hat gesagt: "Meine Mutter ist vor Monaten gestorben, aber jetzt ist sie wirklich tot. Ich habe nämlich nichts mehr von ihr, ich habe kein Bild mehr, ich habe keine Andenken mehr, ich habe nichts mehr." Das sind die Prozesse, die jetzt so langsam in Gang kommen. Da braucht es Caritas, da braucht es uns mit dem Fluthilfebüro, um zu unterstützen und an der Seite der Menschen zu sein.

Caritas in NRW: Wie wird das Fluthilfebüro finanziert?

Maria Surges-Brilon: Die komplette Finanzierung läuft über den Spendentopf von Caritas international. Wir haben eine Zusage für die Finanzierung von drei Vollzeitstellen für zwei Jahre. Wir wissen aber von anderen Flutgebieten, dass auch noch in vier, fünf und sechs Jahren Unterstützung nötig ist, weil die Menschen zwar dann wieder eine Wohnung haben, aber vieles andere auch gerade psychosozial immer noch nicht bewältigt ist. Daher hoffen wir sehr, dass wir so lange da sein können, wie es eben nötig ist.

Das Interview führte Markus Lahrmann.

Autor/in:

  • Markus Lahrmann
  • Maria Surges-Brilon
Quelle: caritas-nrw.de

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Zu viel Bürokratie

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