Aber ehrlicherweise muss man sagen, dass diese Region sich schon seit vielen Jahren in einem Strukturwandel befindet und sich mit viel Kraft und Anstrengung verändert. Das Ende der Steinkohle, verbunden mit allen strukturellen und sozialen Folgen, ist ein bezeichnendes Beispiel für die Vergänglichkeit und Begrenztheit dieser Welt.
Wenn Christen in diesen Tagen "Alle Jahre wieder" singen, richten sie dabei ihren Blick auf ein unglaubliches Ereignis: Gott wird Mensch! Das göttliche Licht leuchtet auf in der Dunkelheit der Menschheit und der Welt - gibt Hoffnung und Zukunft. In der Menschwerdung Jesu durchbricht Gott den irdischen Kreislauf des Werdens und Vergehens. Er will Halt und Orientierung geben in wechselvollen Zeiten.
Als Caritas beziehen wir von ihm den Auftrag, uns an die Seite derer zu stellen, die sich als Verlierer gesellschaftlicher und globaler Veränderungen erleben. Wir wollen Halt geben und neue Perspektiven eröffnen. Wir danken allen, die uns dabei auch in 2018 unterstützt haben und stellen die Menschen, für die wir da sind, unter den Segen des göttlichen Kindes, das alle Grenzen übersteigt.